Für kleine und mittlere Unternehmen wird die digitale Zeiterfassung immer wichtiger – nicht nur, um gesetzliche Vorgaben wie das EuGH-Urteil von 2019, das eine systematische Arbeitszeiterfassung fordert, zu erfüllen, sondern auch, um interne Abläufe effizienter zu gestalten. Gerade in KMU kann eine moderne Lösung im Bereich Zeiterfassung den Unterschied machen.
Traditionelle Methoden wie papierbasierte Stundenzettel oder Excel-Listen führen häufig zu Fehlern und binden unnötig viel Zeit in der Verwaltung. Digitale Systeme schaffen hier Abhilfe: Sie erleichtern die Erfassung, sparen Zeit und sorgen für mehr Transparenz – sowohl für Mitarbeitende als auch für die Geschäftsleitung.
Doch wie lässt sich die digitale Zeiterfassung sinnvoll in bestehende Prozesse integrieren – und welche konkreten Vorteile bietet eine Lösung wie SAP Business One speziell für KMU?
Gesetzliche Anforderungen: Was Unternehmen beachten müssen
Die Pflicht zur systematischen Arbeitszeiterfassung wurde nicht nur durch das EuGH-Urteil von 2019 angestoßen, sondern auch durch die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts (BAG) weiter konkretisiert. In einem Beschluss vom 13. September 2022 stellte das BAG klar, dass Arbeitgeber verpflichtet sind, ein System zur Erfassung der Arbeitszeiten einzuführen.
Die geplante Gesetzesänderung des Arbeitszeitgesetzes sieht zudem vor, dass Arbeitszeiten künftig grundsätzlich elektronisch erfasst und für zwei Jahre aufbewahrt werden müssen.
Diese Entwicklungen haben direkte Auswirkungen auf Unternehmen, da sie sowohl die Einhaltung von Arbeitszeitregelungen gewährleisten als auch dafür sorgen müssen, dass ihre Systeme revisionssichere Aufzeichnungen ermöglichen. Lösungen wie ChronoHub helfen dabei, diese Anforderungen effizient umzusetzen, indem sie Arbeitszeiten direkt in SAP Business One erfassen und automatisch verarbeiten.